Ich arbeite auf der IPS im Triemlispital (Zürich). Ab 1. April müssen wir alle 12h-Schichten arbeiten mit bezahlter halber Stunde Pause. Es gibt keine Gefahrenzulage (schreibt die Stadt auf dem Intranet) und auch unsere Pikett-Dienste werden nicht vergütet, aber wir kriegen gratis psychologische Hilfe und Dankeskörbli von Lindt. Das macht uns alle schon traurig, diese ‚Wertschätzung‘. Wir sind enttäuscht davon, wie der Bund und auch die Stadt mit uns, jetzt plötzlich ‚wichtigen‘ Menschen umgeht. Ich gehe arbeiten aus Solidarität zu meinen Arbeitskolleg_innen und den Menschen, die Hilfe brauchen und nichts für dieses kapitalistische System können. Bitte lasst uns nach dieser ersten Welle alle streiken!